Neben dem schon fast berühmten Wannsee übersieht man gerne die kleinen Seen des Berliner Südwestens. Schlachtensee und Co. sind das ganze Jahr über ein schönes Ausflugsziel, ob zum Wandern, Radfahren, Picknicken, Schwimmen, Angeln, Joggen oder nur um ein paar Minuten im Grünen zu verbringen und zu entspannen. Der L-förmige Griebnitzsee liegt zwischen Berlin und Brandenburg, früher verlief die Mauer quasi direkt durch ihn hindurch. Der nur ca. drei km lange See ist Teil der Bundeswasserstraße Teltowkanal. An seinem Ostende liegt Kohlhasenbrück. Im Nordwesten des Sees verbindet die Parkbrücke Babelsberg und Klein Glienicke miteinander.
Text Wannsee
Text Griebnitzsee
Text Stölpchensee
Die mitten im Wald gelegene Krumme Lanke ist ein beliebter Badesee. Neben einer Liegewiese, gibt es noch zwei andere
offizielle Badestellen. Die meisten Bade-gäste verteilen sich allerdings um das gesamte Gewässer herum. Auch hier gilt,
wer nicht baden möchte kann sehr schön spazieren gehen, Radfahren, Joggen oder einfach nur gemütlich am Ufer sitzen Picknicken, Lesen oder die Gedanken schweifen lassen.
Text Pohlesee
Text Jungfernsee
Text GL
Zwischen Krumme Lanke und Wannsee liegt der Schlachtensee. Er gilt als der sauberste Badesee Berlins und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wasserratten und Angler. Doch auch wer nicht unbedingt ins Wasser will ist hier richtig. Um den See verläuft ein schön angelegter Uferweg und die im Osten gelegene Fischerhütte, ein historisches Gasthaus mit Biergarten und Spielplatz, lädt zwischendurch zum Verweilen ein. Wer gerne ohne nass zu
werden aufs Wasser möchte, kann hier auch Boote ausleihen.
Der von Auenwäldern umgebene Nikolassee liegt mitten in einem Landschafts-schutzgebiet und Biotop. Baden ist hier
verboten, dafür lädt er zum Angeln, Spazierengehen, Joggenn oder Radfahren ein. Im Winter ist er außerdem ein beliebter
Treffpunkt für Eishockeyspieler.