Lichterfelde

Lichterfelde ist nicht gerade der bekannteste Ortsteil Berlins, obwohl in ihm eine der größten Attraktionen des Berliner Südwestens angesiedelt ist.

 

Wie auch bei den anderen Bezirken lassen sich die Ursprünge von Lichterfelde auf die Mitte des 13. Jahrhunderts datieren. Damals entstanden das Dorf Lichtervelde.

 

1865 wurden die verschuldeten Rittergüter Giesendorf und Lichterfelde von Johann Anton Wilhelm von Carstenn erworben um dort die Villenkolonie Lichterfelde zu gründen. Lichterfelde wurde daraufhin von finanzkräftigen Bürgern, Offizieren und hohen Beamten bewohnt.

 

Ende des 19. Jahrhunderts hatte die Preußische Hauptkadettenanstalt ihren Sitz in Lichterfelde und ab 1881 verkehrte hier die erste elektrische Straßenbahn der Welt. Auf dem in Lichterfelde Süd gelegenen Fliegerberg unternahm der Flugpionier Otto Lilienthal 1894 seine ersten Flugversuche. Ihm zu Ehren wurden 1932 die Lilienthal-Gedenkstätte errichtet.

 

Zu NS Zeiten, genau genommen von 1942 bis 1945, befand sich hier ein für 1500 Häftlinge ausgelegtes Außenlager des KZ Sachsenhausen. Unweit davon wohnten einige SS-Offiziere der Leibstandarte SS Adolf Hitler. Die ehemalige Kadettenanstalt war zu ihrer Kaserne geworden. Nach 45 wurde sie dann von der US Army unter dem Namen Andrews Barracks genutzt.

 

Lichterfelde ist eines der ältesten Villenviertel Berlins, bekannt für seine herrschaftlichen Villen, gepflasterte Straßen und große Gärten ist hier auch der Botanische Garten Berlin, einer der bedeutendsten der Welt, mit dem Botanischen Museum zuhause. Auf über 43 Hektar sind hier ca. 22.000 verschiedene Pflanzenarten zu finden. Der Besuch lohnt sich.

 

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