Dahlem

Erbaut soll das Dorf Dahlem Anfang des 13. Jahrhunderts worden sein. Im Mittelalter wechselten das Rittergut und das dazugehörige Dorf mehrmals den Besitzer. 1840 wurde es dann an den preußischen Domänenfiskus verkauft und so entstand Anfang des 20. Jahrhunderts der Plan aus der Domäne Dahlem einen vornehmen Villenort und Wissenschaftsstandort - betitelt als „Deutsches Oxford“ - zu machen. Wer hier ein Grundstück kaufte verpflichtete sich dazu auf diesem, binnen zwei Jahren, eine Villa zu errichten. 1920 wurde der Gutsbezirk Berlin-Dahlem nach Groß-Berlin eingemeindet.

 

Durch den Nationalsozialismus wurden viele jüdische und oppositionelle Wissenschaftler und Bewohner entlassen und flohen ins Ausland. Unter ihnen Lise Meitner, Peter Debye und Albert Einstein. In den 30ern gehörten viele Bewohner Dahlems zur NS-Führungsriege oder waren hochrangige Militärs.

 

Dahlem ist mit seinen Villen und Parkanlagen heute einer der exklusivsten Ortsteile Berlins. Es wirkt dennoch nicht zu abgehoben, sondern klassisch und schön. Das Stadtbild Dahlems wird auch durch die vielen Studenten der Freien Universität mitgeprägt, deren 60er und 70er Jahre Bauten immer wieder zwischen schlichten Einfamilienhäusern und klassischen und alternativen Villen zu sehen sind.

 

Auch als Museumsstandort hat sich Dahlem einen Ruf gemacht. So sind hier unter anderem das Brücke Museum, das Museum Europäischer Kulturen, sowie das Freilandmuseum Domäne Dahlem beheimatet.

 

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