Steglitz

Die in Steglitz gelegene Schlossstraße, die zweitgrößte Shoppingmeile Berlins, hat wohl dafür gesorgt, dass Steglitz sich einer hohen Bekanntheit erfreuen kann.

Um 1300 erbaut, wurde die Gemeinde 1801 vom preußischen Staatsminister, Carl Friedrich von Beyme, erworben und entwickelte sich langsam zu einem städtischen Vorort. Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Steglitz zum bedeutendsten Seidenbauzentrum Preußens.

Steglitz gilt auch als die Keimzelle der Wandervogelbewegung die vom Gymnasium Steglitz ausgehend im Ratskeller des Steglitzer Rathauses gegründet wurde.

Das 1920 in Groß-Berlin eingemeindete Steglitz begeistert seine Besucher heute nicht nur durch das Shoppingerlebnis auf der Schlossstraße, sondern auch durch seine Kulturhäuser, wie z.B. die Schwartzsche Villa, seine Parks und Theater.

Steglitz ist als gehobener Stadtteil Berlins bekannt und dennoch finden man hier architektonisch alles von 60er Jahre Bauten bis hin zu Gründerzeitvillen.