Das schlaue Berlin: Wissenschaft im Visier

Im Berliner Südwesten wird fleißig geforscht. Der Berliner Südwesten ist mit dem Ortsteil Dahlem das Zuhause eines der fünf größten Wissenschaftsstandorte Deutschlands. Auf internationaler Ebene ist er unter anderem durch den Campus Dahlem der Freien Universität (FU) Berlin bekannt. Hier wird in den verschiedensten Bereichen geforscht: Neben Geistes- und Sozialwissenschaften sind auch Wirtschafts- und Rechts- sowie Politikwissenschaften anzutreffen. Doch damit nicht genug, auch für Mathematik, Chemie, Physik und Nordamerikastudien sind angesiedelt. Besonderes Highlight des Campus Dahlem sind der Botanische Garten und das Botanische Museum. Sie zählen mit ihren 22.000 Arten zu den größten Einrichtungen ihrer Art und verleiten jedes Jahr ca. eine halbe Million Forscher und Besucher dazu in den Berliner Südwesten zu reisen. Herzstück der Forschung ist hier das Dahlem „Centre for Plant Science“.

Doch nicht nur die FU ist im Berliner Südwesten in der Forschung aktiv, auch die Max- Planck-Gesellschaft ist mit mehreren Instituten vertreten. Am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik (MPIMG) wird daran geforscht auf molekularer Ebene Einblicke in die Entstehung von Krankheiten zu bekommen, um einen Beitrag zur Entwicklung von passenden Behandlungsmethoden zu leisten.

Neben dem MPIMG sind hier auch das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft vertreten.

Auch im Bereich Materialforschung ist der Berliner Südwesten mit der BAM – Bundesanstalt für Materialforschung und Prüfung – und dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH gut aufgestellt.

Im Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB) liegt der Schwerpunkt der Forschung auf den Bereichen Numerische Mathematik, Informatik und Diskrete Mathematik. Last but not Least ist neben dem Botanischen Garten noch ein Versuchsfeld des Julius Kühn-Instituts (JKI) hier zu finden. Das JKI ist das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen.

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Die Berliner Nobel-Preisträger

Wer im Berliner Südwesten unterwegs ist, wandelt auf den Spuren bedeutender Persönlichkeiten. Bedenkt man dabei, wie fest Forschung und Wissenschaft hier verankert sind, ist dies nicht weiter verwunderlich. Über die Jahre haben im Berliner Südwestens u.a. Wissenschaftler und Nobelpreisträger wie Albert Einstein, Lise Meitner, Otto Hahn, Fritz Haber, Peter Debye, Hermann Emil Fischer  oder Max von Laue geforscht oder gelebt. Hieran erinnern unter anderem auch die in dem Bezirk immer wieder zu findenden Gedenktafeln.

Seit 1948 die Freie Universität gegründet wurde, sind Verbindungen zu Nobelpreisträgern wie Ernst Ruska, dem Erfinder des Elektronenmikroskops oder Gerhard Ertl, der bis 2004 am Fritz-Haber-Institut Direktor der Abteilung Physikalische Chemie war, entstanden. Neben den beiden haben auch Herta Müller und Ulrich Cubasch Verbindungen zur FU.Herta Müller erhielt 2009 den Nobelpreis für Literatur. 2005 wurde sie als erste Heiner-Müller-Professorin an die FU berufen.

Prof. Dr. Ulrich Cubasch ist am Institut für Meteorologie der FU tätig. Hier leitet er unter anderem einer Arbeitsgruppe die sich mit dem Thema „Modellierung des Klimasystems“ beschäftigt. Ziel dieses Projektes ist es zwischen menschlichen und natürlichen Einflüssen in Bezug auf Klimaschwankungen und Extreme zu unterscheiden. Cubasch hat federführend an den vier Reports des UN-Klimarates (IPCC), die seit 1990 erschienen sind, mitgewirkt. 2007 erhielt der IPCC für seine, und damit auch für Cubaschs Arbeit, den Friedensnobelpreis.

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